1227
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Beginen (asketisch lebende Frauen) aus Altheim lassen sich in „Wazzershaf“ nieder |
1231
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Das nach einer Kreuzreliquie benannte „Heiligkreuztal“ erhält päpstliches Schutzprivileg |
1233
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Zisterzienserabt Wilhelm von Citeaux nimmt die Nonnen zu Heiligkreuztal in den Zisterzienserorden auf |
1238
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Abt Eberhard I. von Salem übernimmt den Schutz des Frauenklosters |
1256
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Der Zisterzienser Siboto, früher Bischof von Augsburg, weiht Kloster und Kirche |
1315-1319
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Bau der hochgotischen Klosterkirche |
1490-1551
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Prägende Um- und Ausbauten im spätgotischen Stil unter den Äbtissinnen Anna Gremlichin (1490-1521) und Veronika von Rietheim (1521-1551) |
1552
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Plünderung im Schmalkaldischen Krieg. Kaiser Karl V. versucht, gegen ein Bündnis protestantischer Landesfürsten und Städte, den Protestantismus zurückzudrängen |
1611-1802
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Das Kloster gehört zu Vorderösterreich, das mit für die katholische Prägung der Südhälfte von Baden-Württemberg verantwortlich ist |
1632
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Plünderung durch die Schweden im Dreißigjährige Krieg (1618-1648) |
1689
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Einfall der Franzosen während des Pfälzischen Erbfolgekriegs (1688–1697) |
1690-1752
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Neugestaltung der Decke der Nonnenempore und des stuckmarmornen Hochaltars durch den bedeutenden Rokoko-Künstler Joseph Anton Feuchtmayer |
1796
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Plünderung durch Franzosen während des ersten Koalitionskriegs.Österreich und Preußen kämpften gegen das revolutionäre Frankreich |
1804
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Aufhebung und Übereignung an den König von Württemberg (Säkularisation). Unterschiedliche Nutzung der Gebäude (Landwirtschaft, Brauerei, Gaststätte, Schule, Rathaus). Beginn des Zerfalls |
1822
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Tod der letzen Äbtissin Maria Bernharda Kohlhund |
1843
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Auszug der letzten vier Zisterzienserinnen |
1972
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Erwerb und Renovierung der zerfallenen Klosteranlage durch die Stefanus-Gemeinschaft. Ausbau zu einer Bildungs- und Begegnungsstätte |
1988
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Gründung des Förderverein Kloster Heiligkreuztal e.V. durch Franz Freiherr Schenk von Stauffenberg und Winfried Aßfalg |
1998
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Das Haus St. Bruno (ehemaliger Bauhof) wird zum Ausbildungszentrum für Ständige Diakone der Diözese Rottenburg-Stuttgart |
1999
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Eröffnung des neuen Geistlichen Zentrums Heiligkreuztal der Diözese Rottenburg-Stuttgart |
2008
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Gründung der Frommen Josefs Vereinigung von Heiligkreuztal e.V.. Entwicklung eines Zukunftsprojekts für das Kloster Heiligkreuztal durch die Diözese Rottenburg-Stuttgart und die Stefanus-Gemeinschaft |
2009
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Übernahme des Betriebs der Bildungsstätte, des Klosterladens und der Klostergaststätte durch Die Tagungshäuser der Diözese Rottenburg-Stuttgart – Kirchlicher Eigenbetrieb. Investition in bauliche Maßnahmen |
2013
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Einrichtung des K-Punkts Ländliche Entwicklung im Kloster Heiligkreuztal durch die Diözese Rottenburg-Stuttgart |