Herzlich willkommen
Der Förderverein Kloster Heiligkreuztal e.V. wurde 1988 von Franz Freiherr Schenk von Stauffenberg und Winfried Aßfalg gegründet. Der Anlass dafür war der Ankauf der Mondsichelmadonna, die sich seit der Säkularistion des Zisterzienserinnenklosters (1804) in Privatbesitz befand. Derzeit ist Karl-Heinz Häußler Vorsitzender des Fördervereins.
Die ehemalige Frauenzisterze und heutige Tagungsstätte Kloster Heiligkreuztal in 88499 Altheim bei Riedlingen (Landkreis Biberach) ist eine der am besten erhaltenen Klosteranlagen Baden-Württembergs. Diese Anlage zu erhalten und Heiligkreuztaler Kunstwerke wieder zu beschaffen und zu restaurieren ist das Ziel des Vereins.
Aktuelles
Zum Anlass des 700-jährigen Münsterjubiläums haben wir dieses Jahr schöne neue Produkte und Sammlerartikel auferlegt. Mit dem Kauf dieser Artikel halten Sie nicht nur etwas Schönes in der Hand, sondern unterstützen zugleich die Arbeit des Fördervereins.
Der Förderverein Kloster Heiligkreuztal e.V. hat zum Ziel, die Klosteranlage zu erhalten und Heiligkreuztaler Kunstwerke wieder zu beschaffen und zu restaurieren. Hier sehen Sie einige Besipiele für erfolgreiche Restaurationen des Vereins.
Neue Himmelsschlüssel
für den Heiligen Petrus
am Rosenkranzaltar
Da die alten Schlüssel abhandengekommen sind,
mussten neue Exemplare für die Figur angefertigt
werden. Durch die persönliche Verbindung von
Msgr. Burkard konnten wir die Schlüssel
fachgerecht – und passend zur Figur – neu erstellen lassen. Diese wurden 2 Tage vor Peter und Paul angebracht und sind nun besser gesichert.
Zur Symbolik: Die Schlüssel Petri (auch: päpstliche Schlüssel) sind das Attribut des Apostels Petrus sowie ein Symbol der Bindegewalt des Papstes als Nachfolger Petri und Stellvertreter Jesu Christi auf Erden.
Restauration der Monstranz
aus dem 18. Jahrhundert
Der Förderverein hat die Kosten für die Restauration der Monstranz übernommen.
Nun strahlt sie in neuem Glanz. Die Monstranz stammt aus der Werkstatt von Franz Thaddäus Lang und kann auf die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts datiert werden.
Franz Thaddäus Lang wurde 1719 durch seine Heirat Meister in Augsburg. Er spezialisierte sich fast ausschließlich auf sakrale Gegenstände und Figuren für den Kultus der katholischen Kirche. Im süddeutschen Raum und in Österreich finden sich viele seiner Meisterwerke. Insgesamt konnten mehr als 250 Werke nachgewiesen werden. Franz Thaddäus Lang genoss großes Ansehen.
Neues Wetterkreuz
für die Wetterglocke
Den Turm der Klosterkirche ziert jetzt ein neues Wetterkreuz. In alten Dokumenten und auf historischen Fotos wurde nachgeforscht, wie das ursprüngliche Wettterkreuz ausgesehen hat. Es fand sich eine detaillierte Skizze aus dem Nachlass von Max Haaf, nach der das neue Kreuz von der Firma Hörz rekonstruiert werden konnte.
Ursprünglich wurde die Wetterglocke bei schweren Unwettern geläutet und wenn ein Mitglied der Dorf und Klostergemeinde verstorben war. Der Strahlenkranz symbolisiert das ewige Licht. Es ist ein Hoffnungszeichen, dass nach dunklen Tagen das Licht wieder aufstrahlen möge.